David Kenney ist nicht nur geschäftsführender Gesellschafter, sondern auch gebürtiger Engländer. Gut, dass er es zum ältesten Englischen Garten Hamburgs, dem Jenischpark, nicht weit hat.
Als gebürtiger Engländer mit regelmäßigem Heimweh nach meiner Heimat bin ich Hamburg insgesamt sehr gut aufgehoben. Ich lebe mit meiner Familie in Blankenese, bin hier schon lange angekommen und bezeichne diesen wunderbaren Stadtteil absolut als mein Zuhause. Denn gerade in den Elbvororten ist die steife, norddeutsche Brise immer dezent gewürzt mit einem guten Hauch Anglophilie.
Ich weiß nicht, ob es ein Zufall ist. Aber die Tatsache, dass mein persönlicher Lieblingsplatz, der Jenischpark, in seiner Struktur als typisch Englischer Garten angelegt wurde, tut meinen Wurzeln offenbar gut.
Denn vieles, was zu einem echten Englischen Garten gehört, hatte der Hamburger Kaufmann Caspar Voght beim Anlegen des Jenischparks zu Beginn des 18. Jahrhunderts berücksichtigt. Wenn ich hier mit meiner Familie oder Freunden spazieren gehe, betrete ich gefühlt vertrautes Terrain.
„Gerade in den Elbvororten ist die steife, norddeutsche Brise immer dezent gewürzt mit einem guten Hauch Anglophilie.“
David Kenney
ZINSHAUSTEAM & KENBO
Geschäftsführender Gesellschafter
Beltwalks – die an den Rändern verlaufenden Wege – und Clumps – die Baumgruppen auf den Rasenflächen – kenne ich aus den großen Parks meiner Heimat. Der große Pleasureground vor dem Herrenhaus, mit seiner sensationellen Sichtachse, offenbart die Größe des Parks und lässt mich immer wieder vergessen, dass wir in einer Metropole leben.
Im Anschluss an den Walkie im Jenischpark gibt es natürlich eine sehr gute Tasse Tee. Die in Hamburg übrigens nirgendwo besser schmeckt als bei uns Zuhause.